Tools und Workflows für Freelancer

Erstellt am 12.05.2025
Vielleicht kennst du das: Du springst zwischen Tabs, beantwortest zwischendurch eine E-Mail, suchst nach einer Datei, gerätst in Verzug mit der Deadline. Das liegt nicht immer an zu vielen Projekten – manchmal auch am fehlenden System.
Ein durchdachter Workflow hilft dir:
- effizienter zu arbeiten
- Fehler zu vermeiden
- weniger Stress zu haben
- deine Außenwirkung zu verbessern
Und das Beste: Viele Tools nehmen dir lästige Kleinigkeiten ab!
Tools, die du als Freelancer wirklich brauchst
- Kommunikation & Support
Simple Ticket: WordPress-basiertes Ticketsystem für E-Mail-Support
Slack / Mattermost: Für schnelle Kommunikation im Team
Mailbutler / Spark: Erweiterungen für effizienteres Mailen - Projekt- & Aufgabenmanagement
Trello, Asana oder Stackfield: Aufgaben planen, strukturieren, mit Kunden teilen
Clockify, TimeBuzzer oder Toggl: Zeiterfassung und Auswertung
ClickUp: Wenn du etwas Mächtigeres brauchst - Dateiablage & Organisation
Google Drive / Dropbox: Gemeinsamer Zugriff auf Dateien
Loom: Für kurze Videoerklärungen (z. B. bei Designfeedback) - Automatisierung & Prozesse
Zapier oder Make.com: Wenn du Dinge automatisieren möchtest
TextExpander oder aText: Spart dir Schreibzeit mit Textbausteinen - Kunden- & Angebotsverwaltung
Hubspot Free CRM: Für kleine Projekte kostenlos
Wie du deinen Workflow entwickelst
Tools allein lösen keine Probleme. Du brauchst Abläufe, die zu deinem Alltag passen:
- Tagesstruktur festlegen (z. B. vormittags Kundenmails, nachmittags Projektarbeit)
- Aufgaben bündeln: z. B. E-Mails 2x täglich statt ständig nebenher
- Support zentralisieren: Ticketsystem statt Chaos im Posteingang
- Wiederholbare Prozesse dokumentieren: z. B. Onboarding, Angebotsversand
- Feedback einholen und anpassen: Was funktioniert wirklich?
Dein Workflow entscheidet: Stress oder Struktur
Es muss nicht alles perfekt organisiert sein. Aber mit den richtigen Tools und einem klaren Ablauf sparst du Zeit – und gewinnst Freiraum für das, was du wirklich kannst: gute Arbeit für deine Kunden.
Wenn du gerade das Gefühl hast, dass alles gleichzeitig kommt – fang klein an. Vielleicht mit einem Ticketsystem wie Simple Ticket und einem Kanban-Board. Der Rest ergibt sich oft von selbst.