E-Mails mit DKIM und SPF sicher zustellen

Rüdiger Reichelt
Zuletzt am 28.03.2025 aktualisiert

Wenn du mit Simple Ticket Support-E-Mails sendest, z. B. automatische Antworten oder Rückmeldungen auf eingehende Tickets, ist es entscheidend, dass diese E-Mails nicht im Spam landen und vom Empfänger korrekt als vertrauenswürdig erkannt werden. Hier kommen zwei wichtige DNS-Einträge ins Spiel: SPF und DKIM.

Was ist SPF?

SPF (Sender Policy Framework) legt fest, welche Server berechtigt sind, E-Mails im Namen deiner Domain zu senden. Das hilft, E-Mail-Fälschungen zu verhindern. Beispiel: Wenn dein Webserver Mails über mail.deinedomain.de verschickt, muss dieser Server in deiner SPF-Zone freigegeben sein.

Was ist DKIM?

DKIM (DomainKeys Identified Mail) sorgt dafür, dass jede ausgehende E-Mail mit einer digitalen Signatur versehen wird. Diese wird vom empfangenden Mailserver überprüft – so kann dieser sicherstellen, dass die E-Mail nicht manipuliert wurde.

Vorteile von SPF und DKIM

✅ Weniger Risiko, dass E-Mails als Spam markiert werden
✅ Schutz vor Identitätsmissbrauch (z. B. Phishing im Namen deiner Domain)
✅ Höhere Zustellrate bei Empfängern wie Gmail, Outlook & Co.

SPF-Eintrag testen

Meistens nimmt der Webhoster die entsprechenden Einstellungen automatisch vor. Du kannst deinen aktuellen SPF-Eintrag selbst prüfen – z. B. mit diesem kostenlosen SPF Record Check. Falls sich hier Probleme zeigen, solltest du deinen Webhoster kontaktieren.

War dieser Artikel hilfreich?